Schulordung für die Grundschule

 

Unsere Schule soll ein Ort sein, am dem sich alle Kinder, Lehrer, Mitarbeiter, Eltern und Besucher wohlfühlen. Alle, die hier täglich gemeinsame Zeit verbringen, sollten ihre Mitmenschen so behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten.

 

Wir gehen freundlich, höflich, respektvoll und fair miteinander um. 
Das ist die Grundlage für ein friedliches Miteinander.

Mitwirkung der  Schüler:

 

Umgang miteinander

Wir gehen freundlich miteinander um.

Wenn jemand meine Unterstützung braucht, helfen ich ihm oder hole Hilfe.

Bei Meinungsverschiedenheiten versuchen wir uns friedlich zu einigen.

Ich  tue anderen Kindern nicht absichtlich weh. Ich  schlage, boxe und schubse  andere nicht.

Ich  prügele mich  nicht. Auch Spaßkämpfe sind verboten.

Ich beleidige, beschimpfe und bespucke andere Menschen nicht.

Ich  mache mich nicht über andere lustig oder schließe sie aus.

Ich nehme anderen nichts weg und beschädige nichts.

Ich  wende die Stoppregel an, wenn andere sich mir gegenüber nicht richtig  verhalten.

Ich  gehen zu einem Lehrer ( Aufsicht), wenn ich  mir alleine nicht zu helfen weiß.

ich gehe leise und langsam durch das Schulhaus, auch wenn kein Lehrer bei mir ist.

 

Gleitzeitregeln/ Pausenregeln

Ich gehe in die Frühbetreuung, wenn ich vor Beginn der 1. oder 2.  Stunde auf dem Schulgelände bin.

Ich gehe erst nach oben, wenn es blinkt und nicht vorher.

Ich gehe direkt in die Pause und halte mich nicht unnötig im Treppenhaus auf.

Ich spiele in der Pause nur auf dem Schulhof. Den Schulhof darf ich ohne Erlaubnis nicht verlassen.

Ich spiele nicht in den Toiletten. Toiletten sind kein Spielplatz.

Ich werfe nicht mit Steinen, Sand, Schnee, Kastanien, oder Rindenmulch.

Ich benutze keinen Softball, wenn es draußen nass ist.

Wenn es blinkt, stellen wir uns immer  zu zweit auf.

Im Treppenhaus gehen wir rechts und überholen nicht.

Ich  benutze auf dem Schulgelände keine Handys oder elektronischen Geräte.

Ich nehme keine Sammelkarten mit in die Pause. 

Ich werfe keine Abfälle ins Treppenhaus oder auf den Pausenhof. Es gibt Abfalleimer.

Regeln in der Klasse

Ich  halte mich  an die abgesprochenen Regeln.

Ich  verhalte mich ruhig und versuche auch bei Gruppenarbeiten nicht zu laut zu sein.

Ich  melde mich, wenn ich  etwas sagen will.

Ich störe den Unterricht nicht und halte andere Schüler nicht vom Lernen ab.

Ich esse und trinke nur während der Frühstückspause oder  wenn es der Lehrer erlaubt.

Ich  kaue keinen Kaugummi.

Ich gehe sorgsam mit meinen Schulsachen und mit den Sachen anderer um.

Ich  setze meine  Mütze ab.

Ich mache regelmäßig meine Hausaufgaben  und bemühe mich, im Unterricht mitzuarbeiten.

 

 

Mitwirkung der Erwachsenen

Wir Lehrer, Eltern und Mitarbeiter der Schule behandeln uns gegenseitig  und vor allem  die Schüler mit Respekt und Achtung.

Wir schaffen den notwendigen Rahmen, der es möglich macht, dass sich alle  Kinder, die  unsere Schule besuchen, zu eigenständigen, selbstbewussten Menschen entwickeln können, die die Meinung anderer akzeptieren und achten.

Wir wissen, dass wir Erwachsenen eine große Vorbildfunktion für die Kinder haben.

Durch unser Vorbild und durch Gespräche zeigen wir  den  Kindern  immer wieder auf, wie ein toleranter und friedlicher Umgang miteinander aussehen kann.

Wir halten uns jederzeit an das auf dem ganzen Schulgelände geltende Rauchverbot.

 

Lehrer:

Ich  kümmere mich gemeinsam mit den Kollegen um die Einhaltung dieser Schulordnung und halte mich selbst daran.

Ich  versuche, den Kindern die für sie geltenden Regeln  transparent zu machen und sie zur Einsicht bei der  Einhaltung dieser Regeln zu befähigen.

Ich  bemühe mich um Gerechtigkeit gegenüber allen Schülern. 

Ich nehme Sorgen, Ängste und Probleme der Kinder ernst und kümmere mich darum.

Ich  bemühe uns nach besten Kräften, sowohl das einzelne Kind, als auch die Klassengemeinschaft im Blick zu haben.

Bei wichtigen Angelegenheiten informiere ich  die Eltern unverzüglich.

Ich bin im Dialog mit Kindern und Eltern. Bei Problemen bemühen wir uns gemeinsam,  in Gesprächen Ursachen zu ergründen und Lösungen zu finden.

Ich bin  mit meinem  Jahrgangsteam und dem gesamten Kollegium im Austausch über die Einhaltung und Modifizierung von  Regeln der Schulordnung.

(Ich organisieren den Schulalltag und achten auf die angemessene Vermittlung von Lerninhalten, die Durchführung von Lernzielkontrollen und  Arbeiten…..)

 

 

Erziehungsberechtigte:

Ich unterstütze mein Kind bei seiner persönlichen Entwicklung und bei der Bewältigung der schulischen Anforderungen.

Ich spreche mit meinen Kinder über die Schulordnung und dabei insbesondere über die für die Schüler geltenden Regeln.

Ich schicke mein Kind regelmäßig und pünktlich zur Schule.

Ich schicke mein Kind nicht zur Schule, wenn es krank ist.

Ich entschuldige mein Kind am frühen Morgen des ersten Krankheitstages telefonisch oder persönlich.

Ich entschuldige Fehltage meines Kindes spätestens am 3. Tag schriftlich.

Ich lege ein ärztliches Attest vor, wenn mein Kind länger als drei Tage fehlt,

Ich achte darauf, dass mein Kind die Hausaufgaben regelmäßig und sorgfältig macht.

Ich halte mein Kind zu einem sorgfältigen Umgang mit Schulmaterialien und Büchern an.

Ich binde die Schulbücher ein. Bei Verlust oder Beschädigung muss ich die Bücher ersetzen.

Ich beschaffe die benötigten  Schulmaterialien rechtzeitig.

Ich achte darauf,  Unterschriften und Bescheinigungen zeitnah abzugeben.

Ich ermögliche meinem Kind die Teilnahme an allen schulischen  Veranstaltungen.

Ich bemühe mich, regelmäßig  an Elternabenden und schulischen Veranstaltungen teilzunehmen.

Bei Problemen, die mein Kind hat, versuche ich,  gemeinsam mit der Lehrkraft meines Kindes in Gesprächen Ursachen zu ergründen und Lösungen zu finden.

Ich informiere mich bei  der Lehrkraft über den Leistungsstand und das Verhalten meines Kindes.

Ich plane meinen Urlaub ausschließlich während der Ferien.

Ich weiß, dass  ich Beurlaubungen genehmigen lassen muss.

Michael Ende

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Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke (...), wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, so dass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.
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Michael Andreas Helmuth Ende
(* 12. November 1929 in Garmisch; † 28. August 1995 in Filderstadt) war ein deutscher Schriftsteller.

Er zählt zu den erfolgreichsten deutschen Jugendbuchautoren. Bücher wie "Die unendliche Geschichte", "Momo" und "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" waren internationale Erfolge und wurden vielfach für Film, Fernsehen und Theater adaptiert. Endes Werke verkauften sich über dreißig Millionen Mal und wurden in über vierzig Sprachen übersetzt.

(Quelle: Wikipedia)

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